31.01.2021
Zu unrecht unterschätzt: Ein Tag in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana
Ljubljana hatte ich lange Zeit so gar nicht als mögliches Städtetrip-Ziel auf dem Schirm. Bis ich dann meinen Roadtrip durch Kroatien plante und mir bewusst wurde, dass ich dies mit einem Aufenthalt in Slowenien verbinden könnte.
So steuerte ich also nach Kroatien zunächst Ljubljana an und von dort aus dann anschließend den Triglav Nationalpark.
Ljubljana: Eine malerische Altstadt
Ljubljana (deutsch: Laibach) ist nicht nur die Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt Sloweniens. Die Uni-Stadt an der Ljubljanica, die sich beschaulich durch die Gassen schlängelt, ist vor allem für ihre weitläufigen Grünflächen und eine malerische Altstadt bekannt. Diese ist von süßen kleinen Läden und Boutiquen, zahlreichen Cafés und Restaurants und einigen Museen geprägt.
Die Altstadt kann man ganz wunderbar zu Fuß erkunden, denn alles liegt recht nah beieinander und das Stadtzentrum ist nicht sehr weitläufig.
So ließ auch ich mich einfach treiben und bummelte einfach so vor mich hin. Ich bog ab, wo mein Gefühl mir sagte dass dort ein nettes Gässchen lauerte und genoss das mediterrane Flair in dieser (zumindest von mir) so unterschätzten Stadt.
Die Haupt-Sehenswürdigkeiten Ljubljanas
Als besondere Highlights und Wahrzeichen Ljubljanas sind vor allem folgende Sehenswürdigkeiten zu nennen:
- Mestni trg und Stari trg - Zwei unmittelbar ineinander übergehende, schöne Plätze
- Tromostovje - die bekannte Dreierbrücke von Ljubljana
- Presernov trg - ein belebter Platz im Herzen der Stadt
- Zmajski most - die Drachenbrücke
- Stolnica svetega Nikolaja - Der barocke Dom St. Nikolaus am Ciril-Metodov-Platz
- Cerkev Marijinega oznanjenja - Die Mariä-Verkündigung-Kirche oder Franziskanerkirche auf dem Prešerenplatz
- Ljubljanski grad - die Laibacher Burg, die hoch über der Altstadt thront
Vor allem der Dom St. Nikolaus und die Franziskanerkirche prägen das Stadtbild Ljubljanas durch ihre pastelligen Farbtöne.
Aussicht genießen von Ljubljanski grad
Von der Altstadt aus führt ein gepflasterter Fußweg hoch zur Burg, oder besser gesagt zum Schloss, das ursprünglich eine mittelalterliche Festung war.
Von hier aus bietet sich eine herrliche Aussicht über die ganze Stadt.
Die Burg kann auch von innen besichtigt werden, wovon ich jedoch absah da sich am Himmel ein nahendes Gewitter ankündigte und ich so langsam lieber die Campingplatzsuche mit Hedwig antreten wollte.
Gerne wäre ich noch mehr ins Flair von Ljubljana eingetaucht, aber mangels Urlaubstagen konnte ich hier leider nur einen Tag verbringen. Weiter ging's zu meiner letzten Station der Reise: In den Triglav Nationalpark!
